[Werbung | Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit EUROPARK Salzburg entstanden. Er ist auch in der Herbst 2018 Ausgabe zu finden.]

Es gibt doch nichts Schöneres, als etwas Leckeres zu essen und ganz nebenbei noch glücklich zu werden. Doch was genau ist es, das uns glücklich macht? Ich habe mich im Europark umgesehen und ganz selbstlos durch Bowls und süße Nachspeisenkreationen gekostet um den Glücklich-Machern auf den Grund zu gehen.

Schoko-Haferflocken-Cookies

Was erzählt uns die Wissenschaft

Für die einen ist es Pasta, für die anderen ein vitamingeladener Salat und bei so ziemlich allen steht auch Schokolade auf der Liste der sogenannten Soulfoods.

Es hat wohl Jede und Jeder seine persönlichen „Glücksbringer“, die dabei helfen, die gute Laune zu steigern. Etliche müde Montage oder Nachmittagstiefs sind schon mit Seelenstreichlern wie Kaffee, Cookies und Co besiegt worden. Aber was ist dieser geheimnisvolle Glücklich-Macher?
Die Wissenschaft gibt uns eine Antwort darauf: Es ist Serotonin, das Glückshormon.

Es beeinflusst Hirnzellen, die unsere Stimmung, Gedächtnisleistung, die Lernfähigkeit, soziale Verhaltensweisen oder den Schlaf steuern.
Wissenschaftler vermuten, dass ein Mangel dieses Glückshormons zu Niedergeschlagenheit oder Depressionen führen kann.

Im Gegensatz dazu steigert ein erhöhter Serotoninspiegel unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit.

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Nun ist es aber so, dass sich der Großteil des Seratonins nicht in unseren Hirnzellen, sondern im Verdauungstrakt befindet. Sage und schreibe 90-95%.

Dort regelt es die Darmfunktion und -bewegung und ist somit für eine gesunde Verdauung verantwortlich. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren bestätigt, dass unser Darm direkt mit unserem Gefühlszentrum im Gehirn in Kontakt steht.

Wenn sich unser Darm wohl fühlt, wirkt sich das demnach positiv auf unser emotionales Wohlbefinden aus.

Soweit so klar. Seratonin ist also der Hauptverdächtige, der sich mit unseren Emotionen verbündet hat.

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Das in Lebensmittel enthaltene Serotonin ist jedoch meist nicht das, welches es bis zur Glücksproduktion unseres Gehirns schafft.
Eine strategisch kluge Nahrungsaufnahme führt dazu, dass mehr Tryptophan ins Hirn gelangt, was zu einer vermehrten Serotoninproduktion führt.

Das sind die Essens-Glücksbringer

Schokolade, der Klassiker unter den Happyfoods. Ob Liebeskummer, Stress, oder einfach nur, weil sie gut schmeckt – auf Schokolade ist Verlass. Sie regt das Belohnungszentrum in unserem Gehirn an und macht somit die Bahn frei für gute Laune. Es gilt: Je höher der Kakaoanteil desto mehr tun wir unserem Serotoninspiegel etwas Gutes. Da sie jedoch nicht ausschließlich aus „Glück“ besteht, sondern auch aus Zucker, Kakaobutter & Co, sollte sie in Maßen genossen werden.

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Nicht nur Schokolade, sondern sämtliche Süßspeisen lassen unseren Stimmungsbarometer zumindest kurzfristig steigen. In der Bakery by Didi Maier findet ihr Soulfood in seiner feinsten Form. Man hat die Qual der Wahl zwischen vielzähligen Desserts wie Brownies oder himmlisch leckeren Baiser-Törtchen. Zusammen mit einer Tasse Kaffee kann man in der gemütlichen Lounge oder auf der Terrasse so richtig die Seele baumeln lassen.

Wer an Soulfood denkt, hat oft eine Schüssel voll Pasta oder ein Reisgericht vor dem geistigen Auge.
Kohlehydrate führen zu einem Anstieg von Tryptophan im Gehirn. Mehr Tryptophan bedeutet mehr Serotonin und mehr Serotonin bedeutet gute Laune. Angeblich macht eine kohlehydratreiche Ernährung stressresitenter und emotional ausgeglichener. Am besten wählt man Vollkorkprodukte, die den Blutzuckerspiegel nicht zu schnell ansteigen lassen und uns länger mit Energie versorgen.

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Wohl kaum einer versteht mehr von Happyfood in Form von Pasta und Reis als Hu Yaoyao. Die wortwörtlich ausgezeichneten Gerichte im Restaurant yaoyao versprechen so einiges. Vor allem aber gute Laune. Es gibt sie in vegetarischer Ausführung, mit Fleisch oder auch mit Lachs und Avocado.

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Ananas und Bananen sind tolle Energiebringer und fördern unsere gute Laune, indem sie durch den hohen Wert an Tryptophan die Produktion des Glückshormons anregen.

Auch Trockenfrüchte wie z.B. Datteln eignen sich gut, um unsere Stimmung zu heben. Ihre Inhaltsstoffe machen uns außerdem resistenter gegen Stress.

Omega-3-Fettsäuren sind ein essentieller Baustein des menschlichen Gehirns. Der Verzehr wirkt sich demnach nicht nur positiv auf unsere Gesundheit, sondern auch auf unser Befinden aus. Es ist in fetthaltigen Fischen wie z.B. (Wild-)Lachs enthalten. Auch Leinsamen, Chiasamen, Avocados, Nüsse und hochwertiges Lein- und Rapsöl versorgen uns mit diesen wertvollen Inhaltsstoffen.

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Sogenannte „Inkakost“ ist voll von Glücklichmachern: Quinoa, Amaranth, Buchweizen oder Hirse liefern unserem Körper wertvolle Kohlehydrate.

Einer meiner persönlichen Glücksgaranten sind „Loaded Bowls“. Das sind Schüsseln voll von verschiedenen, gesunden Zutaten. Die leckeren Buddha-Bowls vom Organic Warehouse versprechen nicht nur körperliches und seelisches Wohlbefinden, sondern erfreuen durch die tolle Optik auch unsere Augen. Das Speiseangebot in diesem vegetarisch-veganen Hotspot erstreckt sich von Acaîbowls bis hin zu Quiches und herrlichen Cashew Cheesecakes.

Glücklich von Kopf bis Fuß

Da Soulfood nicht nur mit der Glücksproduktion direkt in unserem Gehirn zu tun hat, sondern auch mit dem Wohlbefinden unseres Darms, sollten wir darauf achten, dass dieser nicht zu kurz kommt.
Vor allem in der Jahreszeit, in der die Tage kühler werden, sehnt er sich nach warmen Gerichten. Suppen sind angenehm für den Bauch und durch ihre wärmende Wirkung perfekte Seelenstreichler.

BUCHTIPP: Spoonfood: 120 Wohlfühlsuppen (Bianca Pezolt & Michael Baswald; erhältlich bei Thalia um € 29,90)

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Das Magazin: verwöhnt uns mit einer großen Auswahl verschiedener Suppen und wohl tuenden Gerichten. Auch wer sein Soulfood anhand eines gemütlichen Morgens mit einem ausgedehnten Frühstück definiert, ist hier bestens aufgehoben. Es gibt u.a. frische Waffeln mit Schokolade und Bananen und frisch gepresste Säfte sorgen für einen tollen Energiekick.

Nicht nur Essen, sondern auch Getränke können sich positiv auf unser Gemüt auswirken. Grüner Tee zum Beispiel ist natürlich entspannend und steigert die Ausbreitung des Glückshormons. Zudem enthält er viele Antioxidantien, die unser Gehirn vor freien Radikalen schützen. Jeden Tag ein bis zwei Tassen grüner Tee heben unsere Stimmung und steigern unsere Gehirnleistung.

Fazit

Es gibt nicht DAS eine Soulfood. Jede und jeder definiert das anders. Mal ist’s ein deftiger Burger, ein andermal ein Stück Kuchen. Immer jedoch tut es unserer Seele gut und versorgt uns mit einer Portion Glück.

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BUCHTIPP: Eat Happy – Meine schnellen Wohlfühl-Rezepte (Melissa Hemsley; erhältlich bei Thalia um € 25,70) 120 Rezepte für die schnelle, aber gesunde Alltagsküche, bei denen Genuss und sich gut fühlen an erster Stelle stehen.

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Bewertung: 3.18
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Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 22 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
Cookies
  • 70 g Haferflocken grob gemahlen
  • 90 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 90 g (Rohrohr-)Zucker
  • 90 g Butter zimmerwarm
  • 1 Stück Ei zimmerwarm
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Espressopulver optional
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Schokolade in grobe Stücke zerkleinert
Außerdem
  • Vanilleeis
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 22 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
Cookies
  • 70 g Haferflocken grob gemahlen
  • 90 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 90 g (Rohrohr-)Zucker
  • 90 g Butter zimmerwarm
  • 1 Stück Ei zimmerwarm
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Espressopulver optional
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Schokolade in grobe Stücke zerkleinert
Außerdem
  • Vanilleeis
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Anleitungen
  1. Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Pfännchen oder Backformen (Ø15cm) einfetten.
  2. In einer Schüssel Haferflocken, Mehl, Zucker, Backpulver, Espressopulver, Zimt und Salz vermischen. Beiseite stellen.
  3. Die Butter in einer Küchenmaschine für ca. 2 Minuten schaumig schlagen. Das Ei und die Vanille hinzufügen und weitere 2 Minuten mixen.
  4. Die trockenen Zutaten und ca. 2/3 der Schokolade zur Buttermasse geben und mit einem Spaten verrühren, bis ein homogener Teig entstanden ist (nur so lange wie notwendig).
  5. Die Masse rasch zu zwei Kugeln (oder mehr, je nach Größe der Pfännchen) rollen und leicht in die beiden Cookieformen drücken. Mit der restlichen Schokolade toppen und nach Wunsch mit etwas Salz bestreuen.
  6. Im vorgeheizten Backofen ca. 22-25 Minuten lang backen bis die Cookies leicht Farbe angenommen haben. Bei kleineren Pfännchen verringert sich die Backzeit! Nach 15 Minuten regelmäßig kontrollieren, ob die Ränder bereits braun sind.
  7. Die fertig gebackenen Cookies einige Minuten auskühlen lassen und am besten noch warm mit Vanilleeis servieren.

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