[Werbung – In Zusammenarbeit mit BWT – Best Water Technology]
Noch ist diese Zeit im Jahr, in der uns die warmen Sommertage nach Abkühlung und Erfrischung sehnen lassen.
Geeiste Kaffees und Cold Brew Getränke haben Hochsaison und stehen ganz oben auf der Food-Trend-Beliebtheitsskala.
Vor allem Zweiteres ist in aller Munde.
Da der Cold Brew nicht mit heißem Wasser in Berührung kommt, wird er nicht bitter und somit besonders weich und voll im Geschmack.
Es soll ja vorgekommen sein, dass jahrelange Kaffeeverweigerer durch den Cold Brew auf den Geschmack des koffeinhaltigen Evergreens gekommen sind?!!
Ihr seid von dieser Sorte? Ich verstehe euch. Wirklich.
Wie auch nicht? Er schmeckt so sensationell gut!
Das Tolle ist, dass ihr nicht einmal eine Kaffeemaschine für die Zubereitung benötigt.
Klar, ihr könntet auch zum nächsten Coffee Shop spazieren und euch einen Becher-to-Go abholen. Aber wo bleibt denn dann der Spaß? 😉
Es geht doch nichts über einen selbst gebrühten Kaffee, zudem das auch noch so unkompliziert und einfach möglich ist. In gewünschter Intensität, mit der Lieblingsmilch, gesüßt oder ungesühnt, einfach genau SO wie’s für einen perfekt ist. Selbst gemacht eben.
So einfach und unkompliziert die Zubereitung ist, so interessant und vielfältig ist die Wissenschaft dahinter.
Die Kaffeebohne besteht aus knapp 1000 verschiedener Inhaltsstoffe, von sauren, bitteren Komponenten bis hin zu süßen, fruchtigen.
Beim Kaffee Brühen werden diese Bestandteile an das Wasser abgegeben und – et voilà – wir haben unseren Liebling in flüssiger Form in der Tasse.
Dabei spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle:
Zeit und Temperatur.
Beim heißen Kaffee passiert das Brühen durch hohe Temperaturen innerhalb weniger Minuten. Es werden dadurch auch bittere und säurebildende Stoffe an das Wasser abgegeben.
Im Gegensatz dazu zieht beim Cold Brew das Pulver über mehrere Stunden in kaltem Wasser. Das Ergebnis ist einganz besonders fein schmeckender Kaffee mit milden, weichen Aromen. Das ist deshalb möglich, weil viele fruchtige Aromastoffe der Kaffeebohne auch bei kalten Temperaturen frei gesetzt werden, die Bitterstoffe und Öle jedoch nicht.
Das hat den weiteren Vorteil, das selbst Menschen mit empfindlichem Magen diese Art von Kaffee oft gut vertragen.
So, nun geht’s aber an das Eingemachte.
Mit diesen Tipps und Tricks kreiert ihr einen perfekten Cold Brew:
- Mahlt die Kaffeebohnen selbst. Erstens gibt es keinen besseren Geruch, als frisch gemahlenen Kaffee. Zweitens habt ihr somit noch die volle Ladung an Aromen zur Verfügung.
- Euer Cold Brew besteht aus Kaffee und WASSER. Logisch, dass deshalb die Qualität eine wesentliche Rolle spielt. Bei mir gibt es keinen Cold Brew ohne gefiltertes Wasser. Für einen besonders feinen Geschmack sorgt mein geliebter BWT Tischwasserfilter.
Der BWT Magnesium Mineralizer entkalkt nicht nur das Leitungswasser, sondern mineralisiert dieses gleichzeitig mit wertvollem Magnesium. Das Ergebnis ist ein nahezu neutraler pH-Wert der das Wasser sehr fein schmecken lässt. Somit kommen die Aromen der Kaffeebohnen besonders gut zur Geltung.
- Dieses Equipment benötigt ihr: Kaffeebohnen, eine Kaffeemühle oder einen Mixer, der die Bohnen fein mahlen kann, Kaffeefilter oder ein feines Küchentuch, einen großen Behälter, in dem der Kaffee ziehen kann, eine Schüssel. That’s it!
- Mahlt die Bohnen nicht zu fein. Ich wiederhole: MAHLT SIE NICHT ZU FEIN. Das ist ganz wichtig. Denn ansonsten schmeckt der Kaffee wieder bitter und zu viele Aromastoffe übertrumpfen sich. Er sollte gleichmäßig und grob sein, in etwas wie Sesamkörner.
- Seid geduldig. Lasst den Kaffee zwischen 12 und 24 Stunden ziehen. Für mich ist alles zwischen 12 und 14 Stunden ideal.
- Verwendet das richtige Kaffee-Wasser-Verhältnis. Für ein auf der Zunge zergehendes Ergebnis ist das 1:7. Für die harten Kerle unter euch 1:4. Für mich 1:6. Für euch?
- Experimentiert mit der Kaffeemenge und Ziehdauer. Experimentiert und ladet Freunde ein, die euren literweise produzierten Kaffee trinken. Sie werden es euch bestimmt nicht übel nehmen. Und dann experimentiert weiter. So lange, bis ihr eure perfekte Dosis gefunden habt.
Aber aufgepasst: Ein Cold Brew Kaffee ist wesentlich stärker, als die heißgebrühte Version, die wir bis jetzt gewohnt waren. Nur dass ich’s gesagt habe!
Wenn euer Besuch auch mal was anderes als nur Kaffee möchte und ihr schon die dritte Nacht hintereinander nicht schlafen könnt hier ein Hinweis: Der Cold Brew Kaffee hält sich (ohne Milch) 1-2 Wochen im Kühlschrank.
Ihr gehört zu der Sorte, die Kaffee auch noch um zehn Uhr abends bedenkenlos eine Tasse Kaffee trinken können? Beneidenswert.
Solltet ihr jedoch angesprochen fühlen, wenn ich sage, dass es Leute wie mich gibt, die Kaffee zwar lieben, ihn aber ziemlich schnell in den Fingerspitzen und Knien spüren, dann könnt ihr euch mit folgenden Mittelchen ausgehelfen:
- Gebt eine extra Portion Eiswürfel in euer Glas. Es schaut schön aus, im Sommer kann’s sowieso nicht kalt genug sein UND sie verdünnen gleichzeitig etwas euren Cold Brew.
- Mischt ihn mit eurer Lieblingsmilch. Meine: Hafermilch. Das Endergebnis. Ist. So. Gut.
Happy Summer ihr Lieben 🙂

Vorbereitung | 5 Minuten |
Wartezeit | 12 Stunden |
Portionen |
großes Glas
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- 1 Teil Kaffeebohnen oder Kaffeepulver
- 6 Teile gefiltertes Wasser alles zwischen 4 und 8 Teilen schmeckt gut)
- Hafermilch oder eure Lieblingsmilch
- Eiswürfel
- Ahornsirup optional
- Kaffeefilter oder ein Küchentuch
- ein großes Glas das für die Kaffeemenge ausreicht
- eine große Schüssel
Zutaten
Cold Brew
Außerdem
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- Die Kaffeebohnen in einer Kaffeemühle oder einem guten Mixer grob mahlen (semsamkorngroß).
- Das gemahlene Pulver in ein großes Glas geben und mit sechs Teilen Wasser auffüllen. Verschließen und im Kühlschrank 12-14 Stunden ziehen lassen.
- Den Kaffee durch einen Filter oder ein Küchentuch filtern.
- Trinkgläser mit Eiswürfel auffüllen. Den fertig gebrühten Cold Brew hinein geben. Mit beliebiger Menge Hafermilch ergänzen und nach Belieben süßen.
- Der Kaffee hält sich ohne Milch 1-2 Wochen lang im Kühlschrank.